Neue Klasse zur Durchführung von TCP-Verbindungen
Mit der Veröffentlichung von 4D 20 R8 ist ein neues Feature hinzugekommen: die Klasse TCPConnection. Diese moderne Klasse nutzt die objektorientierte Syntax und unterstützt die Handhabung asynchroner Netzwerkverbindungen und bietet eine neue und leistungsstarke Alternative zu den 4D Internet Commands. Mit TCPConnection können Sie sich mit praktisch allem verbinden – ob mit Servern, Druckern, Registrierkassen oder industriellen Geräten – und damit ein vielseitiges Werkzeug für einzigartige Netzwerkanforderungen nutzen.
In dieser Version ist die TCP-Client-Funktionalität verfügbar, mit der Sie sich mit externen Servern verbinden und nahtlos Daten austauschen können.
Direktes Debugging von 4D Code in Visual Studio Code
Für Visual Studio Code Anwender, die mit 4D arbeiten, ist jetzt eine neue Erweiterung namens 4D-Debugger verfügbar, die mit 4D 20 R8 funktioniert.
Die neue Erweiterung 4D-Debugger bringt leistungsstarke neue Debugging-Funktionen in Visual Studio Code und erweitert die Funktionen des bereits vorgestellten 4D-Analyzer. Mit dieser Erweiterung können Sie Haltepunkte setzen, schrittweise durch 4D Code gehen und Variablen in der Visual Studio Code Oberfläche untersuchen. Dieses Tool lässt sich nahtlos integrieren, vereinfacht den Debugging-Prozess und macht VS Code zu einem vielseitigen Arbeitsbereich für 4D Projekte.
Notarielle Beurkundung unter macOS: Änderungen an der Komponentenstruktur
Der macOS-Beglaubigungsprozess entwickelt sich ständig weiter. Leider entspricht die interne Struktur von 4D Komponenten, die mit 4D v11 entwickelt wurde, um plattformübergreifende Kompatibilität zu ermöglichen, nicht mehr den Anforderungen, die Apple für Silicon-basierte Macs eingeführt hat, was die Beurkundung von Komponenten zunehmend erschwert.
Um den Implementierungsprozess zu vereinfachen, haben wir die Komponentenstruktur ab 4D 20 R8 aktualisiert. Diese neue Ordnerstruktur macht die Notarisierung und Bereitstellung so einfach wie die Bereitstellung einer Anwendung. Es gibt jedoch eine wichtige Einschränkung: Die aktualisierte Struktur ist nicht kompatibel mit älteren 4D Versionen (z.B. 4D 20 R7 und früher), während ältere Komponenten weiterhin mit neueren 4D Versionen kompatibel sind.
Die Build4D Komponente wurde ebenfalls aktualisiert, um die neue Struktur widerzuspiegeln. Seien Sie beim Erstellen von Komponenten vorsichtig und stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Version von Build4D verwenden.
Wichtiger Hinweis: Bei Komponenten, die mit 4D 20 R7 oder einer früheren Version erstellt wurden, können bei der Notarisierung Fehler auftreten. Die empfohlene Lösung ist ein Update auf 4D 20 R8.
4D Netkit: Nutzerinformationen von Google abrufen
Ein effizienter Zugriff auf Google-Nutzerinformationen ist für die Erstellung von reaktionsschnellen Benutzeroberflächen und die Automatisierung von Aufgaben wie dem Senden von E-Mails an mehrere Nutzer innerhalb einer Domain von entscheidender Bedeutung. Um diese Anforderungen zu erfüllen, haben wir eine Reihe von Funktionen eingeführt, um spezifische Nutzerinformationen zu erhalten und alle Domain-Profile und Kontakte abzurufen.
Verbessern der Debugging-Erfahrung
Das Debugging spielt in jedem Entwicklungsprozess eine wichtige Rolle, und die Verbesserung der Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit des Debuggers kann die Produktivität eines Entwicklers erheblich steigern. Mit 4D 20 R8 hat 4D mehrere Verbesserungen für den Debugger und den Remote-Debugger eingeführt. Diese Aktualisierungen konzentrieren sich auf die Speicherung benutzerdefinierter Einstellungen, die Vereinfachung der Verwaltung und Wiederverwendung von Ausdrücken und die Neugestaltung der gesamten Benutzeroberfläche.
Bereitstellung von Stand-Alone-Anwendungen ohne eingebettete Lizenz
Ab 4D 20 R7 und dem kommenden 4D 20.6 können Sie nun Stand-Alone Anwendungen erstellen, ohne eine eingebettete Lizenz zu benötigen. Lassen Sie uns in die Details dieses neuen Verhaltens eintauchen.
Verbesserter Befehl FORM EDIT: Einfacher Zugang zu Formularobjekten
Die 4D Sprache ermöglicht es Ihnen, hervorragende Geschäftsanwendungen zu entwickeln. Viele von Ihnen haben die Initiative ergriffen und Werkzeuge entwickelt, die bestimmte Aufgaben rationalisieren: Code, Validierung von Links zu externen Elementen wie Bildern, Konvertierung von Legacy-Code in ORDA, Verwaltung von XLIFF-Ressourcendateien oder Erleichterung des Refactoring. Diese maßgeschneiderten Lösungen steigern die Produktivität und fördern die Innovation.
In 4D 20 R8 wurde der FORM EDIT Befehl weiterentwickelt. Sie können jetzt ein Formular öffnen und ein Formularobjekt auswählen.
So können Sie beispielsweise die Objekte in einem Formular aus einem Analyse- und Introspektionswerkzeug heraus auflisten. Ein Doppelklick auf ein Element in der Liste öffnet das Formular, und Sie können das Formularobjekt auswählen, um eine seiner Eigenschaften mit der neuen Syntax des Befehls zu ändern.
4D Write Pro Befehle erneut optimiert!
Bei der Veröffentlichung jeder neuen Version berücksichtigen wir das Feedback unserer Kunden zur allgemeinen Verwendung von 4D Write Pro und seinen Befehlen. Einige Befehle und Sprachfunktionen bleiben zwar zu 100 % kompatibel, werden aber weiterentwickelt!
Einige Befehle, deren Syntax in 4D 20 R8 verbessert wurde, erlauben nun die Verwendung moderner Parameter wie Objekte oder Sammlungen. Andere sind jetzt Funktionen, was ihre Verwendung erleichtert. Und schließlich wurde eine Reihe neuer Funktionen geschaffen. All dies macht Ihren Code einfacher, generischer und leichter zu pflegen!
Verbessertes Session Management für Entwicklung und Test
Mit den neuesten 4D Updates haben wir den Session-Befehl auf die Client/Server-Verbindung ausgeweitet und damit den Zugriff auf den Session-Speicher auf Client-Ebene ermöglicht. In Verbindung mit dem neuen ‚Restrict‘-Ereignis in ORDA-Klassen ist das Filtern von Ergebnissen auf der Basis von Sitzungsdaten – wie z. B. Berechtigungen, Rollen oder sogar geografische Gebiete – einfacher denn je.
Die Entwicklung einer Anwendung in 4D bedeutete die Arbeit in einer lokalen Umgebung, z.B. mit einem einzelnen Benutzer. Im Standalone-Modus gab der Befehl Session immer Null zurück. Das bedeutete, dass Sie komplexen Code schreiben mussten, der prüfte, ob das Session-Objekt Null war, um aus „Storage“ oder „Session.storage“ zu lesen. Dieser Workaround war zwar funktional, aber nicht elegant.
Mit 4D 20 R8 ist dies kein Problem mehr. Der Session-Befehl gibt jetzt auch im Standalone-Modus ein gültiges Objekt zurück, was die Anwendungsentwicklung und das Testen vereinfacht.
4D View Pro: Excel Import/Export Aktualisierung
Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung von 4D View Pro haben wir die Funktionen für den Excel-Import und -Export in 4D 20 R8 erweitert. In diesem Update wurden neue Sprachoptionen hinzugefügt, die sich an den Möglichkeiten der Schnittstelle orientieren und Ihnen mehr Kontrolle über die exportierte Arbeitsmappe geben.
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