4D v20 R2 Beta startet heute

Tabellen-Assistent

4D v20 R2 enthält eine leistungsstarke Lösung – den Tabellen-Assistenten – der die Erstellung von 4D Write Pro Dokumenten mit Tabellen erleichtert und beschleunigt.

Durch die Nutzung dieses Assistenten können Endanwender von einer Reihe von Vorteilen profitieren, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und geschäftlichen Anforderungen zugeschnitten sind.

Der Tabellen-Assistent ermöglicht den Zugriff auf eine Sammlung von Vorlagen, die von Entwicklern erstellt wurden, um sicherzustellen, dass sie perfekt auf die Anwendungsfälle der Benutzer abgestimmt sind. Über die intuitive Benutzeroberfläche des Assistenten können sie diese Vorlagen mühelos nach ihren Wünschen konfigurieren.

Hier ein Video, das die Möglichkeiten demonstriert:

Zellen zusammenführen

Ganz gleich, ob Sie bestimmte Informationen hervorheben oder eine visuell ansprechende Präsentation erstellen möchten, mit der Möglichkeit, Zellen zusammenzuführen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mühelos erzielen.

Mit der Möglichkeit, Zellen zu verschmelzen, können Sie Ihre Daten jetzt besser organisieren und präsentieren. Sie haben die Möglichkeit, Zellen horizontal zu verschmelzen, entweder in einer ganzen Zeile oder in einem bestimmten Teil davon. Mit der vertikalen Zellzusammenführung können Sie Zellen über eine ganze Spalte oder einen bestimmten Abschnitt hinweg zusammenführen. Darüber hinaus können Sie Zellenblöcke erstellen, die Ihnen noch mehr Möglichkeiten zur effektiven Strukturierung Ihrer Daten eröffnen.

VERBESSERTES FEHLERMANAGEMENT

4D v20 R2 bietet eine neue Funktion: die Möglichkeit, Fehler in Ihrem 4D Code auszulösen. Diese Funktion funktioniert ähnlich wie jeder andere 4D Fehler und ermöglicht es Ihnen, einen Fehlerdialog auszulösen oder ihn über eine ON ERR CALL Methode zu behandeln. Der Schlüssel zur Freischaltung dieser Funktionalität liegt in dem neuen Befehl throw.

Indem Sie sich die Macht der Fehlermeldung zunutze machen, können Sie das Niveau des Benutzerfeedbacks in Ihren Schnittstellen erhöhen. Da Fehler in Echtzeit erkannt werden, können Sie den Endbenutzern umgehend umfassende und präzise Informationen zur Verfügung stellen. Dieses verbesserte Feedback ermöglicht es den Benutzern, die Art des Fehlers besser zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, was zu einer verbesserten allgemeinen Benutzererfahrung führt. Darüber hinaus können Sie eine effektivere Fehlerprotokollierung implementieren; durch die Erfassung detaillierter Fehlerinformationen zum Zeitpunkt des Auftretens können Sie wertvolle Erkenntnisse für die Fehlersuche und -behebung gewinnen.

WEBSOCKET-CLIENT

Mit der Einführung von 4D v20 haben Sie die Möglichkeit, einen Websocket-Server mit der leistungsstarken Klasse 4D.WebSocketServer zu erstellen. Dieser bietet einen Vollduplex-Kommunikationskanal zwischen einem Server und einem Client.

In 4D v20 R2 bauen wir auf dieser Funktion auf und bieten Ihnen die Klasse 4D.WebSocket, die noch einen Schritt weiter geht. Mit dieser Klasse können Sie nun einen Websocket-Client erstellen, der sich mit Ihrem Server verbindet. Dies bedeutet, dass Sie bidirektionale Kommunikationskanäle zwischen Ihren Client-Anwendungen und dem Server einrichten können, die eine Datenübertragung und -aktualisierung in Echtzeit ermöglichen.

Hinweis: Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, sollten Sie sich den von 4DMethod organisierten Vortrag von Thomas Maul über den WebSocket Server nicht entgehen lassen.

ERWEITERUNG DER OAUTH2-AUTORISIERUNG

In einer früheren 4D Version wurde die Verbindung Ihrer Anwendung mit der Microsoft Graph API über OAuth 2.0 mit 4D NetKit unglaublich bequem. Darauf aufbauend haben wir in 4D v20 R2 die Möglichkeiten erweitert, ein OAuth 2.0 Token für Google API und andere OAuth 2.0 Server zu erhalten.

Um die Integration dieses Authentifizierungsprozesses in Ihre Anwendung zu verbessern, haben wir eine neue Funktion eingeführt. Sobald das Token empfangen wurde, können Sie Ihre HTML-Seite nahtlos direkt in Ihrem Webbrowser anzeigen, was Ihnen klare Informationen über den Erfolg oder Misserfolg Ihrer Authentifizierung liefert.

SENDEN SIE EINE E-MAIL MIT DER GMAIL-API.

Wir bei 4D wissen, wie wichtig eine nahtlose E-Mail-Kommunikation ist und wie häufig E-Mails in modernen Anwendungen verschickt werden müssen. Wir haben das wertvolle Feedback von Gmail-Benutzern zur Kenntnis genommen, die den Wunsch nach einer vereinfachten Methode zum Senden von E-Mails über die Gmail-API geäußert haben. Als Antwort auf dieses Feedback freuen wir uns, den Befehl „E-Mail senden“ als erste Implementierung in 4D v20 R2 einzuführen.

NEUE FORMATDATEI: SJS

Wir kennen die Leistungsprobleme bei der Arbeit mit großen 4D View Pro Dateien. Deshalb haben wir ein neues Dateiformat namens .sjs eingeführt.

Das .sjs-Format ist als komprimierte Datei konzipiert, die aus mehreren kleineren JSON-Dateien besteht und eine ähnliche Struktur wie Excel-XML aufweist. Dieses innovative Format wurde entwickelt, um die Leistung zu verbessern und die Handhabung dieser Dateien zu optimieren, insbesondere für Szenarien mit komplexen 4D View Pro Dateien.

FORMATIEREN SIE IHREN 4D CODE IN VISUAL STUDIO CODE.

Mit der Veröffentlichung von 4D V20 R2 hat die VS Code Erweiterung eine neue Funktion eingeführt: Code-Formatierung!

Wenn Sie VS Code zum Bearbeiten von 4D Methoden oder Klassen verwendet haben, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass die Formatierung des Codes nicht mit dem in 4D verwendeten Stil übereinstimmte. Jetzt können Sie Ihren Code jedoch so formatieren, wie 4D es tut. Das bedeutet, dass sich die VS Code-Erweiterung hinsichtlich der Code-Formatierung konsistent zu anderen Programmiersprachen verhält.

Die Einführung der neuen QUIC Netzwerkschicht in der 4D v20 Beta war eine spannende Entwicklung. Da wir diese Funktion jedoch weiter verfeinern und verbessern, haben wir uns entschlossen, sie für die endgültige LTS-Version zu deaktivieren. Seien Sie versichert, dass die QUIC-Schicht in zukünftigen Versionen verfügbar sein wird, und wir ermutigen Sie, sich aktiv an ihrer Entwicklung und Verbesserung zu beteiligen.

In 4D v20 war das Umschalten von Netzwerkschichten auf interpretierte Anwendungen beschränkt, was einen neuen Build für motorisierte Anwendungen erforderte. Mit der Einführung von 4D v20 R2 haben wir jedoch eine wesentliche Verbesserung eingeführt. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Netzwerkschichten in kompilierten/gebauten Anwendungen über die Struktur-, Benutzer- und Datenbankeinstellungen zu ändern.

Dank dieser Verbesserung können Sie zu Testzwecken auch in Produktionsumgebungen problemlos zwischen den Netzwerkschichten wechseln, wodurch zeitaufwändige Neuentwicklungen von Anwendungen überflüssig werden.

Benötigen Sie weitere technische Details? Werfen Sie einen Blick in die 4D v20 R2 Beta Dokumentation auf der 4D Doc Center.

Wir freuen uns über Ihr Feedback, das uns dabei hilft, die Qualität unserer Produkte zu verbessern und Ihre Anforderungen besser zu erfüllen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung zu den oben genannten Funktionen mitteilen. Tragen Sie zu unserem Beta-Forum bei (zugänglich für alle 4D Partner). Und zögern Sie nicht, uns Ihre Bedürfnisse mitzuteilen; wir nehmen Abstimmungen sehr ernst!

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