Projektdatenbanken: Nach der Umstellung

In diesem Blogbeitrag haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie eine binäre Datenbank in eine Projektdatenbank konvertieren können. Sobald alles bereit ist und die Konvertierung erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie mit Ihrer Projektdatenbank arbeiten. Es stellen sich jedoch einige Fragen: Sind alle Dateien in der Datenbank nützlich? Es ist offensichtlich, dass die Strukturdatei „.4DB“ nicht mehr benötigt wird. Kann ich andere Dateien löschen?

Hier finden Sie alles, was Sie nach der Konvertierung wissen müssen.

Die Struktur

Bei einer Binärdatenbank wird die Beschreibung Ihrer Anwendung in zwei Dateien (.4DB und.4DIndy) gespeichert. Bei einer Projektdatenbank finden Sie diese Beschreibung in den Dateien, die im Ordner „Projekt“ gespeichert sind.

Nach der Konvertierung können Sie also die beiden folgenden Dateien entfernen:

  • <Datenbank>.4db
  • <Datenbank>.4dIndy

Weitere Einzelheiten über die Architektur einer Projektdatenbank finden Sie in diesem Blogbeitrag.

Daten

In der Entwicklungsphase ist es oft einfacher, die Daten direkt neben der Struktur zu haben(z.B. zum Testen, Übertragen auf einen anderen Computer, etc.). Viele der neuen Funktionen von 4D verwenden jedoch das Konzept „neben den Daten“, um bestimmte Parameter oder Dateien zu speichern. Wie können Sie also während der Entwicklungstests sicher sein, dass Sie die Datei neben den Daten und nicht die Datei neben der Struktur verwenden?

Für neue Projektdatenbanken legt 4D einen „Daten“-Ordner auf der gleichen Ebene wie den „Projekt“-Ordner an. Daher ist bereits in der Entwicklungsphase eine Datei, die sich neben den Daten befindet, eine andere als eine Datei, die sich neben der Struktur befindet.

Daher empfehlen wir nach der Konvertierung, dass Sie:

    1. Erstellen Sie einen Datenordner auf der gleichen Ebene wie der Projektordner.
    2. Verschieben Sie die Dateien data.4dd und data.4DIndx in Ihren neuen Datenordner.

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Einstellungen

4D verfügt über Benutzereinstellungen für die 4D Umgebung, Benutzereinstellungen für die Datenbank und Einstellungen für die Datenbank.

  • Zu den Benutzereinstellungen für die 4D Umgebung gehört z. B. die Syntaxfarbe von Methoden. Sowohl für Binär- als auch für Projektdatenbanken werden diese Einstellungen in einer Datei „4D Preferences vXX.4DPreferences“ gespeichert.
  • Zu den Benutzereinstellungen oder Konfigurationen für die Datenbank gehören Dinge wie die Liste der geöffneten Fenster, die Position von Haltepunkten und so weiter. Bei einer binären Datenbank werden diese Informationen in den .4DB Dateien gespeichert. Bei einer Projektdatenbank werden diese Informationen in mehreren Dateien in einem Ordner „userPreferences.<Name>“ gespeichert.
  • Zu den Einstellungen für die Datenbank gehören Präferenzen für die Konfiguration eines Backups oder die Erstellung der Anwendung usw.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 4D den Begriff „Präferenzen“ für Benutzerparameter verwendet, die sich aufeinander beziehen, und den Begriff „Einstellungen“ für Parameter, die sich auf die Datenbank beziehen.

Weitere Informationen finden Sie in diesem Blog-Beitrag.

Ein konkretes Beispiel

In diesem Video sehen Sie die Datenbank „Kontakte“, die wir in einem früheren Blogbeitrag konvertiert haben.

Zuerst wiederholen wir die obigen Konzepte in einem Diagramm, dann zeigen wir Ihnen das Ergebnis mit der Datenbank „Kontakte“.

Vanessa Talbot
Product Owner - Vanessa Talbot kam im Juni 2014 zum 4D Programmteam. Als Product Owner ist sie für das Schreiben der User Stories und deren Umsetzung in funktionale Spezifikationen zuständig. Ihre Aufgabe ist es auch, sicherzustellen, dass die Implementierung der Funktionen den Anforderungen des Kunden entspricht. Seit ihrer Ankunft hat sie an der Definition der wichtigsten Funktionen in 4D gearbeitet. Sie hat an den meisten der neuen Funktionen für präemptives Multi-Threading gearbeitet und auch an einem sehr komplexen Thema: der neuen Architektur für erstellte Anwendungen. Vanessa hat einen Abschluss von der Telecom Saint-Etienne. Sie begann ihre Karriere am Criminal Research Institute als Entwicklerin für die audiovisuelle Abteilung. Sie hat auch in den Bereichen Medien und Medizin als Expertin für technischen Support, Produktion und die Dokumentation neuer Funktionen gearbeitet.